Inwiefern können Verteilungskriterien des Covid-19-Impfstoffs weltweit fair gestaltet werden?
Autor: | Larissa Kremin |
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EAN: | 9783346549068 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.12.2021 |
Untertitel: | Entwicklung medizinischer Verteilungskriterien als Basis für die Überwindung globaler Ungerechtigkeit |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Forschungsstand Impfstoff Philosophie Ungerechtigkeit Ungleichheit Utilitarismus Verteilungskriterien covid-19 global weltweit |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Katastrophenschutz, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern können trotz global herrschender Ungleichheit Verteilungskriterien des Covid-19-Impfstoffs weltweit fair gestaltet werden? In dieser Arbeit wird der Fokus auf Gerechtigkeitspositionen gelegt und anhand dieser diskutiert, wie eine weltweite Impfstoffverteilung zur Bekämpfung der aktuellen Covid-19-Pandemie fair aufgebaut werden kann. Nach der Klärung und Abgrenzung für die Arbeit grundlegender Begrifflichkeiten wird kurz auf die Methodik der Arbeit eingegangen. Zur Legitimation der Arbeit werden zunächst philosophisch relevante Positionen zu Gerechtigkeit ausführlich dar- und gegenübergestellt. Auf dieser Basis sollen faire Verteilungskriterien diskutiert und formuliert werden. Ziel der Arbeit ist es, trotz bestehender Ungleichheit in der Welt bei der Impfstoffversorgung der Weltbevölkerung faire Verteilungskriterien als normative Rechtsansprüche zu formulieren. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass globale Ungleichheit kein unüberwindbares Hindernis bei der Schaffung von fairen Verteilungskriterien in der Medizin darstellt. Es soll nicht grundsätzlich ein Gleichgewicht der Welt herbeigesehnt, sondern viel eher die global herrschende Ungleichheit angenommen und unter Berücksichtigung ebendieser die Verteilungskriterien des Impfstoffs, während der Covid-19 Pandemie verbessert werden. Ebenso wenig sollen neue Theorien entwickelt, sondern aus der Vielzahl bereits vorhandener philosophischer Ansätze geschöpft werden, was den spezifischen Forschungsstand substantiiert.