Inwiefern lassen sich Chancenungleichheiten reduzieren? Eine Betrachtung am Beispiel von Migration

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück, Veranstaltung: Teilhabebereich Bildung: Konzepte und Strategien der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Da Deutschland in den letzten Jahrzehnten immer mehr zum Zuwanderungsland geworden ist und mittlerweile jeder fünfte Bundesbürger einen Migrationshintergrund hat, nimmt die Thematisierung von Chancengleichheit in Hinblick auf Migration einen immer höheren Stellenwert ein. Benachteiligungen beziehungsweise (Chancen-)Ungleichheiten sind in vielen Lebensbereichen aus ganz unterschiedlichen Gründen zu finden - nicht nur in Bezug auf Migration, sondern im Allgemeinen. Am deutlichsten zeigen sie sich vermutlich im Bildungsbereich, da die zahlreich vorhandenen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildungen noch immer nicht von allen Menschen genutzt werden können. Die Aufgabe kann allerdings nicht darin bestehen, dass jede Person einen möglichst hohen Bildungsabschluss erzielt. Es geht eher darum, dass jeder Person ermöglicht wird, den für sie bestmöglichen Bildungsabschluss zu erreichen. Dies ist ein großer Unterschied und soll auch im Rahmen dieser Ausarbeitung stets Beachtung finden.

Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences (Okt. 2010 - Feb. 2014) Erwerb der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (B.A.) im stationären Bereich (psychiatrisches Wohnheim) (Apr. 2015) Seit Oktober 2015 Master-Studium an der Hochschule Osnabrück, "Soziale Arbeit: Lokale Gestaltung sozialer Teilhabe", Osnabrück (Niedersachsen)