Irgendwas mit Schreiben

Sie waren Youtube-Sternchen, Vorband, Museumswärter oder Messeköchin. Sie sind Arztsohn, Volontärin, Comedy-Duo oder Mutter. Über den wahren Berufseinstieg von gelernten Autoren. Mit Beiträgen von Jan Fischer, Florian Kessler, Thomas Klupp, Jan Kuhlbrodt, Stefan Mesch, Alexandra Müller, N.N., Sina Ness, Johannes Schneider, Martin Spieß, Tilman Strasser, Lino Wirag, Mirko Wenig. Mit einem Vorwort über die literarische Lebenskunst von der Hildesheimer Kulturwissenschaftlerin Jacqueline Moschkau. Diese Anthologie blickt in einem breiteren Kontext auf die Biographien und Arbeitsstrategien von Schreibschulabsolventen. Natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Was wird eigentlich aus denen, die an den deutschen Schreibschulen in Hildesheim und Leipzig studieren? Denjenigen, die nicht als Debütanten hochgelobt werden. Denjenigen, die danach oft auch wieder fallen gelassen werden? Wie finden sie einen Berufseinstieg? Mit welchen Hürden und Vorurteilen müssen sie umgehen lernen? Wo werden Schreibende und Schreibenkönnende heute überhaupt noch gebraucht? Eine Aufwertung und Aufklärung zum deutschsprachigen Literaturbetrieb, wie er abseits der Großfeuilletons stattfindet. Denn: Diplomautoren sind überall.

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