Israels Irrweg

»Das Judentum, meine Heimat, ist in die Hände von Leuten gefallen, denen Volk und Nation höhere Werte sind als Gerechtigkeit und Nächstenliebe.« Rolf Verleger wollte dazu beizutragen, dass sich dies ändert. In diesem Buch beschreibt er seine jüdischen Wurzeln als persönlichen Hintergrund und umreißt die Geschichte des Zionismus. Entschieden wendet er sich gegen den Vorwurf, Kritik an Israel habe von vornherein als antisemitisch zu gelten, und dokumentiert exemplarisch Auseinandersetzungen, die er darüber zu führen hatte. Durch den Text ziehe sich wie ein roter Faden Verlegers jüdisches Selbstverständnis, so Martin Forberg in der Süddeutschen Zeitung zur Erstauflage. Der Autor liefere Denkanstöße, und seine Sicht mache die jüdische Vielfalt deutlich. »Sein Ansatz schlägt Brücken zum palästinensischen Volk«. Die Neue Zürcher Zeitung sieht einen »Orientierungsrahmen für eine Debatte, in der die Schwarzweißmalerei überwiegt; Grautöne findet der Leser bei Rolf Verleger«. Neuauflage mit einem Vorwort von Martin Breidert, Vorsitzender des Bündnisses für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V.

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