Ist die UN eine effektive Organisation im Hinblick auf internationale Krisenfälle?
Autor: | Münzel, Carolin |
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EAN: | 9783640160761 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.09.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Proseminar Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinten Nationen sehen sich seit einigen Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Vor allem die USA fordern eine umfassende Reform der Weltorganisation. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem der ¿Krieg gegen den internationalen Terrorismus¿. Doch der Ruf nach Reformen der Vereinten Nationen ist nicht neu. Er begleitete die Weltorganisation von Anfang an und verstärkte sich, als mit dem Ende des Kalten Krieges deutlich wurde, dass die der Charta zugrunde liegende Weltordnung veraltet war. Auch UN-Generalsekretär Kofi Annan forderte die inzwischen 191 Mitgliedsstaaten während seiner Amtszeit mehrmals auf, sich an die Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts, mit seinen neuen globalen Bedrohungen anzupassen.1 Ist die UNO der neuen Situation also schon längst nicht mehr gewachsen? Und ist sie überhaupt eine effektive Organisation im Hinblick auf internationale Krisenfälle? Diese Frage soll in der vorliegenden Hausarbeit beantwortet werden. Dazu wird zunächst ein kurzer Überblick über die Entstehungsgeschichte der Vereinten Nationen gegeben, um anschließend die Mittel zu beschreiben, welche der Organisation heute zur Friedenssicherung zur Verfügung stehen. Vor dem Hintergrund der Regimetheorie soll schließlich erläutert werden, warum Sicherheitspolitik überhaupt ein problematisches Kooperationsproblem ist. Um diese Untersuchung vornehmen zu können, werden jedoch unter dem Gliederungspunkt 2 zunächst die Grundzüge der Regimetheorie sowie das Wirken und die Entstehung internationaler Regimes erläutert. [...]