Ist kognitive Verhaltenstherapie bei sozialer Angststörung wirksam?

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Text wird anhand einiger Behandlungsbeispiele darüber diskutiert, ob die kognitive Verhaltenstherapie bei Angststörungen wirksam ist. Psychische Erkrankungen führen zu Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben. Bei der sozialen Angststörung handelt es sich um eine häufige und schwerwiegende psychische Erkrankung. Die Patienten, die unter der sozialen Angststörung leiden, haben Befürchtungen hinsichtlich der negativen Bewertung des eigenen Verhaltens und/oder eine ausgeprägte und anhaltende Angst vor sozialen Situationen. Die soziale Angststörung beeinträchtigt nicht nur die persönliche, sondern auch die berufliche Entwicklung der Patienten zum Teil erheblich. Unbehandelt verläuft die soziale Angststörung eher persistierend und erhöht das Risiko für eine Reihe anderer Störungen. So erweist sich eine effektive Behandlung beziehungsweise Therapie als notwendig, damit sich die Patienten trotz ihrer sozialen Angststörung in die Gesellschaft integrieren können sowie die Chance auf ein normales Sozialleben haben ohne durch diese psychische Krankheit beeinträchtigt zu werden. Kognitiv-behaviorale Verfahren sind mit Abstand die am häufigsten untersuchten klinisch-psychologischen Interventionen für die soziale Angststörung.

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