Isy Frey Maali

So hatte ich mir den Tag nicht vorgestellt. Es war eiskalt, ich stand im Regen und sah auf das tote Kind vor mir im Unrat. Ich vergrub die Hände in den Manteltaschen. Die Fahrer des Leichenwagens warteten ruhig wie Aasgeier, bis ihre Zeit gekommen war. Ich drehte mich um. >>Verdammt!<< Hätte ich auch nur im Geringsten geahnt, in welchen Sumpf von Gewalt, menschlicher Verkommenheit und Hass ich geraten würde, ich wäre in meinem warmen Bett geblieben und hätte niemals das Telefon angefasst. Aber so...

Habe schon alles Mögliche gemacht, vor allen Dingen viel Ferngesehen und die so erworbenen - fremden - Erfahrungen im Thriller Maali verarbeitet.