Jahrbuch für Universitätsgeschichte 21 (2018)

Der aktuelle Band des Jahrbuchs berichtet über die jüngsten Forschungen zu Formen des studentischen Protests und der Gewalt an Universitäten in Deutschland und Österreich in der Moderne, vom 19. Jahrhundert bis zur heutigen Gegenwart. Er nimmt damit ein Thema auf, das von besonderer Brisanz in der öffentlichen Diskussion ist und leistet einen wichtigen Beitrag zum gegenwärtigen internationalen Diskurs über die Rolle von Universitäten in der Gesellschaft. Die Einzelbeiträge informieren über neue Erkenntnisse zur Methodengeschichte der historischen Forschung über das Mittelalter, die literarische Produktion der mittelalterlichen Expertenkultur, die Forschungsgeschichte der Chemie unter schwierigen politischen Rahmenbedingungen in der Neuzeit und die wenig bekannte Entwicklung einer agrarwissenschaftlichen Lehreinrichtung im 20. Jahrhundert.