Jakob Mauvillon (1743-1794) und die deutschsprachige Radikalaufklärung

Jakob Mauvillon (1743-1794) machte sich seit den frühen 1770er Jahren als Literaturkritiker, Religionsphilosoph, Militärhistoriker, politischer Ökonom sowie Gesellschafts- und Geschlechtertheoretiker einen Namen. Dabei verbindet er radikalaufklärerische Positionen - wie der Forderung nach der Abschaffung des Adels oder die Beförderung der Amerikanischen und Französischen Revolution - mit traditionellen Überzeugungen zur christlichen Theologie und gar antikatholischen Ressentiments. Der Band rekonstruiert die unterschiedlichen Reflexions- und Handlungsfelder des Aufklärers und versucht sie - im Hinblick auf den Begriff der Radikalaufklärung sowie das aufklärerische Theorie-Praxis-Verhältnis zu synthetisieren. Mit Beiträgen von Sebastian Abel, Kevin Hilliard, Dieter Hüning, Jutta Heinz, Arne Klawitter, Till Kinzel, Stefan Klingner, Hans-Jürgen Lüsebrink, Martin Mulsow, Ere Nokkola, Hans-Peter Nowitzki, Michael Schwingenschlögl, Gideon Stiening und Udo Thiel.



Dieter Hüning, Universität Trier; Arne Klawitter, Waseda Universität in Tokyo; Gideon Stiening, Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Jakob Mauvillon (1743-1794) und die deutschsprachige Radikalaufklärung Dieter Hüning, Arne Klawitter, Gideon Stiening

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