Japans Südostasienstrategie im Zweiten Weltkrieg zwischen 1939 und 1941
Autor: | Schrittesser, Johannes |
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EAN: | 9783668052796 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.09.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Zeitgeschichte SE, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, die Strategie Japans gegenüber Südostasien für den Zeitraum von 1939 bis 1941 näher nachzuvollziehen. Im Fernen Osten herrschte seit Juli 1937 Krieg zwischen Japan und China (Zweiter Chinesisch-Japanischer Krieg), der in Japan als ¿Chinazwischenfall¿ bezeichnet wurde. Nach Hitlers militärischen Triumphen in Westeuropa, im Zuge des angelaufenen Zweiten Weltkrieges, sollte das japanische Kaiserreich den Entschluss fassen, die kolonialen Mächte Frankreich, Niederlande und Großbritannien in Südostasien unter Druck zu setzen. Eine solche Entscheidung barg von Beginn an das Risiko in sich, in einen kriegerischen Konflikt mit den USA verwickelt zu werden. Zunächst drängt sich die Frage auf, inwiefern die japanische Südostasienstrategie zwischen 1939 und 1941 vom festgefahrenen Chinakrieg (aus japanischer Sicht) beeinflusst wurde. Zusätzlich gilt es zu überprüfen, welche Rolle der Rohstoffreichtum Südostasiens, insbesondere jener Niederländisch-Ostindiens, in den strategischen Überlegungen Japans spielte. Außerdem soll überdacht werden, wie Japan auf die veränderte Lage für die europäischen Kolonialmächte in Südostasien (Großbritannien, Frankreich und die Niederlanden) infolge des angelaufenen Zweiten Weltkrieges reagierte bzw. wie stark die japanische Strategie durch diesen Umstand beeinflusst wurde.