Jedem das Seine - Band I

Der junge Mortimer von der Marken erlebt in Konstantinopel die faszinierende Welt des Orients. Er verliebt sich, vermeintlich in eine türkische Prinzessin, die sich jedoch als Komtesse Iris von Waldstetten entpuppt, der er zu Hause, in der Residenzstadt, in die er zurückgekehrt ist, wiederbegegnet. 'Mortimer vertraut seinem guten Stern, - er glaubt daran, dass auch sein Schicksal sich in dem verhängnisvollen Konstaninopel erfüllt hat, und dass es ein glückseliges Geschick sein wird ...' Aber noch steht die freiheitsliebende Komtesse seinen Wünschen entgegen.-

Nataly von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen der Wilhelminischen Epoche. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, das sie aus eigener Anschauung kannte. Sie wuchs zunächst in Hofgeismar, danach in Merseburg und in Berlin auf. 1890 heiratete sie in Berlin den königlich preußischen Major Franz von Knobelsdorff-Brenkenhoff. Mit ihrem Mann lebte sie in verschiedenen Garnisonsstädten, zuletzt in Schwerin. Von Eschstruth schrieb Frauenromane in Form von fiktiv-biographischen Geschichten, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen.

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