Jenseit des Tweed

Jenseit des Tweed ist ein Reisebericht von Theodor Fontane. Das Buch handelt von einer Reise nach Schottland, die Fontane mit seinem Freund, dem Schriftsteller Bernhard von Lepel, im Sommer 1858 unternahm. Dabei schildert Fontane den Verlauf der Reise chronologisch. Von London reisen sie in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Die ersten 13 Kapitel spielen dort. Von dort führt der Reiseweg in Richtung Norden und annähernd gegen den Uhrzeigersinn in die Stadt Stirling, zum See Loch Katrine, in die Städte Perth und Inverness, dem Culloden-Moor, dem Kaledonischen Kanal, nach Oban an der schottischen Westküste, den Inneren-Hebriden-Inseln Staffa und Iona und dem See Loch Lomond. Schließlich wird Edinburgh wieder erreicht. Die letzten beiden Kapitel handeln von Besuchen in der Melrose Abbey und in Abbotsford im Süden Schottlands. Fontane beschreibt vor allem geschichtliche Ereignisse. Dabei bezieht er sich oft auf Sir Walter Scott, einen schottischen Autor von Historienromanen. Heinrich Theodor Fontane (1819-1898) war ein deutscher Schriftsteller. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus.

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