Jenseits der Grünen Linie

Ein Israeli verschafft palästinensischen Stimmen Gehör

Nach dem jüngsten Gaza-Krieg scheinen die Gräben zwischen Israelis und Palästinensern wieder einmal unüberwindlich. Einer, der unermüdlich dafür kämpft, die Sichtweisen der anderen Seite zu vermitteln, ist der israelische Journalist Ohad Hemo. Seit fast zwei Jahrzehnten berichtet er aus den palästinensischen Autonomiegebieten und hat sich an Orte gewagt, die die meisten seiner Landsleute niemals betreten würden. In diesem Buch gibt er intime Einblicke in die palästinensische Gesellschaft, wie sie selten zu bekommen sind. Und er plädiert nachdrücklich dafür, die Zwei-Staaten-Lösung zu retten, so lange es noch möglich ist.

»Um den Stimmen der Palästinenser:innen Gehör zu verschaffen, geht Ohad Hemo seit Jahren keiner Gefahr aus dem Weg. Durch seine Menschlichkeit und Unerschrockenheit hat er das Vertrauen der Menschen gewonnen. Ein faszinierendes Buch.« ABRAHAM B. YEHOSHUA



Ohad Hemo gehört zu den wenigen israelischen Journalisten, die regelmäßig in das Westjordanland und den Gaza-Streifen reisen. Seit fast 20 Jahren berichtet er über die Palästinensergebiete und die Palästinenser. Hemo hat Middle Eastern Studies an der Hebrew University Jerusalem studiert und arbeitet heute für den populärsten TV-Sender seines Landes, Channel 12. Im Jahr 2017 wurde er mit dem Cutting Edge Award ausgezeichnet, 2021 mit dem Sokolov Award, Israels renommiertestem Journalismus-Preis.

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