Jenseits des Hängemattenlandes

Wie orientieren sich Jugendliche angesichts des Wandels von Arbeit und welche Bedeutung hat dies für politische Lern- und Bildungsprozesse? Die vorliegende qualitativ-rekonstruktive Studie bietet einen Einblick in das Verhältnis von Jugend, Arbeit und Identität zu Beginn des 21. Jahrhunderts und zeigt auf, wie arbeitsmarktbezogene Anforderungen in die Jugendphase diffundieren. Das 'Hängemattenland' ist für die Jugendlichen der Typen ZWANG, STATUS, PRAGMATISMUS und SINNSTIFTUNG mehrheitlich keine anzustrebende Option und die Figur des Langzeitarbeitslosen symbolisiert für sie das Scheitern. Die Autorin plädiert für eine gesellschaftswissenschaftlich orientierte politische Bildung, welche den Orientierungsbedarf Jugendlicher hinsichtlich Arbeit berücksichtigt.

Dr. rer. pol. Sophie Schmitt, Diplom Pädagogin und Politikwissenschaftlerin (M.A.), wissenschaftliche Mitarbeiterin des Demokratiezentrums Hessen an der Philipps-Universität Marburg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Politische Bildung, qualitativ-rekonstruktive Schüler_innen- und Jugendforschung, Wandel von Arbeit und von Subjektivität, Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

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