Jenseits von Gut und Böse

In diesem Buch fordert Nietzsche nicht weniger, als wieder in der Perspektive der vormoralischen Zeit zu denken. Sein vielleicht wichtigster Beitrag zur Moralphilosophie geht davon aus, dass Gott eine Erfindung ist. Wichtig ist nur der Mensch und seine von ihm selbst gesetzte Moral, doch nicht eine gleichmacherische (Egalitarismus) oder für alle geltende (Universalismus), sondern elitäre Moral: »Überall, wo die Sklaven-Moral zum Übergewicht kommt, zeigt die Sprache eine Neigung, die Worte »gut« und »dumm« einander anzunähern«. Ausschnitte aus dem Werk (»Wille zur Macht«) wurden im Dritten Reich sinnentstellend und aus dem Zusammenhang gerissen missbraucht.

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