Jochen Vogt und die strukturalistisch geprägte Erzähltheorie
Autor: | Nikolovska, Vesna |
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EAN: | 9783346016133 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 25.09.2019 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll dargestellt werden, in welchem Verhältnis der Beitrag von Jochen Vogt mit der strukturalistisch geprägten Erzähltheorie steht, beziehungsweise welche Bedeutung und Gültigkeit seine theoretischen und methodologischen Annahmen haben. Die Versuche, der Erzähltheorie einen wissenschaftlichen Charakter zu verleihen, gehen auf den Strukturalismus zurück, beziehungsweise auf den linguistischen Forschungsansatz de Saussures. Genauso wie die Sprache, stellt die Erzählung ein Zeichensystem dar, das Bedeutungen transportiert. Der Strukturalismus nahm sich vor, die Erzählung als Zeichensystem zu untersuchen, universale Gesetze des Erzählens zu erforschen, die in allen Sprachen und Kulturen gelten. Die linguistische Theorie hat man von der Sprache auf das Erzählen übertragen. Genauso wie sich natürliche Sprachen als Systeme, deren Elemente nach Regeln angeordnet sind, beschreiben lassen, so hat man angenommen es sei möglich, Erzählungen als geschlossene Systeme zu betrachten, deren konstanten Elemente auch gewissen Gesetzmäßigkeiten unterliegen und in verschiedenen Verhältnissen zueinander stehen.