John Stuart Mill. Zur Logik der Moralwissenschaften

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Einführung in die theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird eine inhaltliche und kritische Auseinandersetzung der Mill'schen Ausführungen dargeboten. Oberstes Ziel ist dabei die Vermittlung der Kernthesen des Buches, Teilziele bestehen insbesondere in der Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis des freien Willens und dem Bilden von Regelmäßigkeiten über das menschliche Verhalten. In diesem Kontext wird eingangs auf die von Mill postulierte Rückständigkeit der Geisteswissenschaften Bezug genommen. Darüber hinaus befasst sich Kapitel 3 eingehend mit der Bildung von Gesetzmäßigkeiten über das menschliche Verhalten im Spannungsverhältnis zum freien Willen. Unterkapitel widmen sich dem Kausalgesetz, sowie den Gesetzen des Geistes und der Ethologie. Kapitel 4 zeichnet dann die Entwicklung der von Mill präferierten umgekehrten Deduktiven Methode für die Moralwissenschaften nach. Dabei wird eingangs auf unzureichende Methoden wie der der Experimente eingegangen, um die Ausschließlichkeit der vorgestellten Methodik zu verdeutlichen. Weiterhin wird auf die von Mill aufgeführten Bestätigungen historischer Gesetzmäßigkeiten eingegangen, mit welcher die Bildung von Tendenzen weiter legitimiert aber auch seine Grenzen aufgezeigt werden sollte. In Kapitel 5 erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Kritik an Mill, der Fokus liegt hierbei auf den Aussagen von Peter Winch. Das abschließende Fazit rundet diese Ausarbeitung ab.

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