Das Johnson-Jahrbuch versammelt die Ergebnisse der aktuellen Forschung zu Uwe Johnsons Werk und Leben. In diesem Band werden neue Einsichten vorgestellt, die sich aus der Arbeit an »Zwei Ansichten« ergeben. Johnsons erzählerischer Umgang mit Städten und Schauplätzen wird näher betrachtet, und sein Verhältnis zu Max Frisch und Hannah Arendt neu bedacht. Mit Beiträgen u. a. von Greg Bond, Yvonne Dudzik, Lutz Hagestedt, Thomas Meyer, Friederike Schneider.

Bernd Auerochs, geb. 1960, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft. Veröffentlichungen u.a. über den Gesellschaftsroman bei Balzac, Brecht und Uwe Johnson; Mitherausgeber der Werke Johann Karl Wezels. Ulrich Fries, geb. 1949, Unternehmer, promovierte mit einer Arbeit über Uwe Johnsons »Jahrestage« und gründete 1994 zusammen mit Holger Helbig das »Johnson-Jahrbuch«. Außerdem ist er Mitherausgeber der Johnson-»Studien« und von »Johnsons ?Jahrestage?. Der Kommentar«. Holger Helbig, geb. 1965, ist Uwe Johnson Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Rostock. Von 2016 bis 2019 leitete er dort die Forschungsstelle Briefedition »Barlach 2020« und ist Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe der Briefe Ernst Barlachs. Katja Leuchtenberger, geb. 1969, ist Lektorin. Sie promovierte mit einer Arbeit über Erzählstrukturen und Strategien der Leserlenkung in den frühen Romanen Uwe Johnsons, zudem ist sie Verfasserin der Basis­Biographie zu Uwe Johnson.

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