Manchester 1958. Die Beziehung des mäßig erfolgreichen Fotografen Titus Strings ist gerade am Scheitern. Da kommt der Auftrag, die Brüsseler Weltausstellung zu fotografieren, wie gerufen. Als Titus dort nach einer turbulenten Par-force-Tour im österreichischen Pavillon zusammenbricht, setzen ihn der geschwätzige Feuilletonist Rupert und die ebenso resolute wie attraktive Hostess Erika in einen Zug nach Wien. Er soll sich dort seiner unaufgearbeiteten Vergangenheit als Kriegsflüchtling und Naziopfer stellen. Während er in Wien mit längst besiegt geglaubten Dämonen ringt, entdeckt er in einer Zeitschrift ein Foto aus dem März 1938: Ein junger Mann wird von einem Nazi-Schergen gezwungen, 'Jud' auf die Fassade eines Hauses zu schreiben. In dem Opfer erkennt er sich selbst. Doch wer ist der Täter? Titus macht sich auf die Suche ...

Georg Thiel, geboren 1971, lebt als freier Autor und Ausstellungskurator in Wien. Jud ist nach Im Labyrinth des Unglücks (2010) sein zweiter Roman.

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