Juden in Worms im 11. Jahrhundert. Zwischen Privilegien und Pogromen

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 13, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird sich mit den Juden in Worms beschäftigt und dabei versucht, die Zeit besonders auf die letzten 30 Jahre des 11. Jahrhunderts zu beschränken. In dieser Epoche erlebten die Juden in Worms zwei besondere Ereignisse. Zum einen wurden ihnen schriftlich fixierte Privilegien zugesichert. Zum anderen erfuhren die Juden in Worms ein traumatisches Ereignis: Der Pogrom 1096 im Rahmen des ersten Kreuzzugs. Es gab zahlreiche Tote, denn viele wählten den Freitod, als ihnen die Zwangstaufe drohte. Wieso schützten die Judenprivilegien der Stadt Worms sie nicht vor den Judenpogromen 1096? Trotzt vergleichbar hohen Privilegien wurden die Juden nicht vor diesem Massenmord verschont. Wie lassen sich die Diskrepanzen erklären? Welche Rolle spielten der König die Bischöfe? Welche Entwicklungen haben zu dem Pogrom geführt? Wie lassen sich die Ereignisse genauer analysieren? Welche Rolle spielten die Juden für Worms und andere Städte am Oberrhein? Wie haben die Juden die einschneidenden Ereignisse erlebt? Welche Nachwirkungen haben sie?

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