Judith Hermann und Berlin

»Die Stadt wurde nach der Maueröffnung zum Experimentierfeld, das junge, kreative Köpfe aus allen Teilen Deutschlands und der Welt wie ein Magnet anzog. Vor allem im alten Ostteil entwickelte sich eine spannende Kultur- und Musikszene, entstanden Bars, Cafés und Klubs in Ruinen und Kellern, alten Fabrikhallen und leer stehenden Wohnungen.« Arnt Cobbers »Ich habe etwas geschrieben über die Jahre 1990 bis 1996 in Berlin, mein Erwachsenwerden, mein Älterwerden (...) Der Fall der Mauer kommt insofern in meinen Geschichten vor, als es eine bestimmte Stimmung nach dem Mauerfall gab, eine Aufbruchsstimmung, eine Euphorie und eine große leere Fläche. Es gab viele Möglichkeiten, es gab viele offene Fragen. Was wird aus dem neu zusammengefügten Deutschland? Was wird aus Berlin? Was wird aus den Generationen, die an einem Wendepunkt ihres Lebens stehen und sich in einem neuen System zurechtfinden müssen?« Judith Hermann Emilio Esbardo beschreibt in diesem Buch anhand der Geschichten einer der erfolgreichsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Deutschlands die neue Generation deutscher Autoren und die Zeit Berlins unmittelbar vor und nach dem Mauerfall.

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