Jüdische Komponistinnen zwischen Erfolg und Verfolgung, Exil und Heimkehr

Die Mezzosopranistin Andrea Schwab erinnert mit diesem Band an elf außergewöhnliche Frauen, die in der von zwei Weltkriegen und der Shoa geprägten Epoche von 1900-1945 und darüber hinaus den Mut und die Ausdauer besaßen, ihre musikalische Begabung zu leben.

Andrea Schwab, geboren in Wien, Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik, Promotion, Gesangsausbildung bei Alfred Kaufmann (1926-2015), a. o. Klavierstudium (im Nebenfach bei Elzbieta Wiedner-Zajac) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, Liedinterpretation bei Norman Shetler. Meisterkurs bei Cornelia Prestel. Seit 1995 Konzerttätigkeit in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Mitwirkung bei diversen Kulturveranstaltungen, Liederabenden und im ORF-Fernsehen. Konzerte zum Internationalen Frauentag in Wien sowie Liederabende im Bösendorfer-Saal, Gesellschaft für Musiktheater u. v. a., Konzerte in Bern, Tel Aviv und Jerusalem zum Thema 'Frauen komponieren' mit der Projektpartnerin Asako Hosoki. Angeregt durch ihre Mitwirkung in der israelischen TV-Dokumentation als Nachfahrin der Familie Theodor Herzls 'The Herzls - a new documentary series', initiierte sie 2014 gemeinsam mit Asako Hosoki das Projekt 'Erinnerungen an Theodor Herzl'. Lehrbeauftragte für Gesang und partizipative Kulturarbeit an der Pädagogischen Hochschule Baden (NÖ), Stimmtrainerin und Publizistin (Illustrierte Neue Welt, gegründet 1897 von Theodor Herzl, hg. von Joanna Nittenberg).

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