Jugendhilfeplanung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Praxisorientierte Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kleinstmögliche Eingriffe- Einführung in die Stadt- und Regionalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: ' Planung kommt häufig dann ins Gespräch, wenn die Praxis sozusagen außer Kontrolle gerät [...].' (Bundesarbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendschutz e.V. 1996, S. 9). Diese Art von Formulierung stellt die Auswirkungen von unstrukturiertem Vorgehen zwar überspitzt dar, betont jedoch die Notwendigkeit des Erstellens einer Orientierungshilfe in vielen Bereichen unserer Gesellschaft. Besonders im sozialen Sektor spielt dies eine große Rolle, da die ohnehin wenigen zur Verfügung stehenden Mittel durch willkürliches Einsetzen eher verschwendet als verwendet würden. In der Jugendhilfe, die, wie der Name schon sagt, Unterstützung für Kinder- und Jugendliche bieten soll, ist Planung insbesondere für den sinnvollen und auf niedrige Kosten bedachten Einsatz unerlässlich (vgl. Bundesarbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendschutz e.V. 1996, S. 11). Die Relevanz dieses Themas ist somit sehr groß, da gezielt eingesetzte und qualitative Jugendhilfe sich nicht nur positiv auf die direkten Nutzer, nämlich Kinder und Jugendliche, sondern indirekt auf die gesamte Gesellschaft auswirkt. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Aufgaben der Jugendhilfe, den Planungsprozess und die an ihm beteiligten Organe geben. Im abschließenden Fazit werden die bisherigen Entwicklungen und Erfolge in der Jugendhilfeplanung dargestellt und ihre verbesserungswürdigen Bereiche aufgezeigt.

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