Jugendsprache heute
Autor: | Süß, Annika |
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EAN: | 9783656052555 |
Auflage: | 002 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 18.11.2011 |
Untertitel: | Aspekte und Verwendung von Jugendsprache |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Übung: Gesprächslinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache ist unser täglicher Begleiter, den wir fortlaufend dazu benutzen mit anderen zu kommunizieren, um uns zu verständigen oder einfach nur Unterhaltungen zu führen. Jede Generation hat ihre eigene Sprache mit ihren eigenen Wörtern und Begriffen. Vor allem die Jugend benutzt ihre ganz eigene Art von Sprache, um sich untereinander auszutauschen, aber auch, um sich von anderen Generationen ganz offen abzugrenzen. Auch die Jugendsprache befindet sich in einem kontinuierlichen Wandel sowie Sprache an sich auch. So ist auch zu beobachten, dass in Gesprächen der älteren Generationen andere Worte und Ausdrücke verwendet wurden als heute. Was beispielsweise bei den Jugendlichen noch ¿angesagt¿ war als unsere Eltern jung waren, benutzt heute niemand mehr in einer Unterhaltung. Wer denkt Jugendsprache sei ein ¿Problem¿ der heutigen Zeit, der irrt, denn Belege für Jugend- bzw. eine Studentensprache gibt es bereits 1749 (Robert Salmasius). In Westeuropa wurden durch die Jugendrevolten Ende der 70er Jahre die Äußerdungsformen von Jugendlichen zuerst Gegenstand der öffentlichen Diskussion, später auch Gegenstand der Sprachwissenschaft¹. Jugendsprache ist, genau wie Sprache an sich auch, ständig im Wandel und lässt sich am Besten bei den Sprechern selbst ergründen. Die folgende Arbeit wird sich mit verschiedenen Aspekten der heutigen Jugendsprache wie der Verwendung von ¿ich schwöre¿, ¿Alter!¿ und diversen Abkürzungen sowie deren Nutzung in Medien befassen. Vor allem wird sich der Text auf Beobachtungen und Umfragen, die mit Jugendlichen durchgeführt wurden, beziehen, da die interessantesten Ergebnisse daraus resultierten. Die Sekundärliteratur wurde also durch eigene Forschungsergebnisse sowie durch Filmmaterial, welches eine junge Zielgruppe anspricht, ersetzt.