Jugendsprache und Werbesprache. Ein Vergleich der sprachlichen und bildlichen Mittel

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Unabhängig von der persönlichen Einstellung, die man dazu haben mag, lässt sich das Phänomen Jugendsprache schwer ignorieren. Aber nicht nur auf Buchtiteln mit ganz spezieller Thematik stößt man auf typisch jugendliche Sprache, sondern auch in unterschiedlicher Produktwerbung. Diese Jugendsprache wird im ersten Teil dieser Hausarbeit vor allem unter dem semantischen Aspekt näher untersucht. Im zweiten Teil wird ein Vergleich auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen jugendlicher Sprechweise und kommerzieller Werbesprache angestellt. Im Anschluss werden exemplarisch zwei Werbungen vorgestellt und auf jugendsprachliche Merkmale untersucht. Ziel dieser Untersuchung ist es, zu klären, mit welchen sprachlichen und bildlichen Mitteln versucht wird, auf jugendliche Konsumenten Einfluss zu nehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei, wie im ersten Teil auch, in dem semantischen Aspekt, allerdings unter Berücksichtigung von allgemein semiotischen Gesichtspunkten.