Jungferngeckos

Von den etwa 1.000 Arten der Geckos sind bis jetzt sieben als parthenogenetisch bekannt; sie sind sämtlich nachtaktiv. Davon werden im Handel - überwiegend als private Nachzuchten auf Reptilienbörsen, seltener in Zoogeschäften - hauptsächlich zwei Spezies angeboten: der Schuppenfingergecko Lepidodactylus lugubris und, deutlich seltener, der Halbblattfingergecko Hemiphyllodactylus typus. Hierbei handelt es sich um Arten, für die aufgrund ihrer geringen Größe keine großen Terrarien erforderlich sind. Die besondere Art ihrer Fortpflanzung und damit verbunden ihre relativ problemlose Nachzucht sowie ihr verträgliches Verhalten untereinander machen Jungferngeckos zu interessanten und angenehmen Pfleglingen. Art für Art stellen Ihnen die Bücher dieser Reihe die beliebtesten Terrarientiere vor. Jeder Band bietet Ihnen detaillierte, praxisnahe Pflegeanleitungen und Sie finden alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihre Tiere erfolgreich zu vermehren. Alle wichtigen Fragen von der erforderlichen Beckengröße über die Terrarieneinrichtung, die technische Ausstattung, die artgerechte Ernährung bis zur Vorbeugung von Krankheiten werden mit zahlreichen Tricks und Kniffen beantwortet. Erfahrene, langjährige Züchter verraten, wie Sie die Tiere zur Fortpflanzung bewegen und die Jungtiere gesund aufziehen können. Das alles durchgängig farbig, großzügig bebildert und attraktiv gestaltet nur über Ihr Terrarientier - Art für Art.

Beate Röll ist promovierte Diplom-Biologin und hat lange Jahre an Themen vor allem aus der Physiologie, Morphologie und Biologie der Geckos gearbeitet. Zurzeit unterrichtet sie als Privatdozentin an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, u. a. mit einer eigenen Vorlesung 'Biologie der Reptilien'. Privat hält sie seit über zwanzig Jahren Geckos, vor allem Zwerg­geckos aus der Gattung Lygodactylus.

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