Kämpfen im Sportunterricht aus der Schülerperspektive

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Universität Leipzig (Sportpsychologie und Sportpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegungsformen wie Ziehen, Schieben, Stoßen und Drücken gehören neben Gehen, Laufen, Springen, Werfen etc. zu den elementaren Sportfertigkeiten und gelten auf diese Weise als Orientierung für einen Sportunterricht, der sich in seinen Zielstellungen vornimmt, jene Aspekte menschlicher Bewegung bei einzelnen SchülerInnen in vielfältiger Art zu entwickeln und herauszubilden. Gerade der Thematik des Kämpfens und seiner Vielschichtigkeit steht man in der sportpädagogischen und -didaktischen Diskussion offener als noch vor Jahren gegenüber, wodurch den SchülerInnen scheinbar die Möglichkeit geboten wird, umfassende und z. T. ungewohnte Bewegungserfahrungen zu sammeln. Hierbei wird oftmals dem Zweikämpfen per se eine heilpädagogische Wirkung nachgesagt, indem in der Interaktion mit dem Partner / der Partnerin bspw. soziale Verhaltensweisen eingeübt werden, die in der Folge auch helfen sollen, das außerschulische Handeln zu regulieren.

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