Kann die Soziale Arbeit durch primäre Alkoholsuchtprävention bei Kindern und Jugendlichen einen positiven Beitrag zur Gesundheit leisten?
Autor: | Annemarie Treiber |
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EAN: | 9783346314154 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.12.2020 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Alkoholsucht Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit Prävention Sozialarbeit Soziale Arbeit Suchtprävention |
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Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Einführung in die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland sterben jährlich bis zu 74.000 Menschen durch die Folgen ihres Alkoholkonsums. '9,5 Mio. Menschen in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form ... [, ca.] 1,3 Mio. Menschen gelten als alkoholabhängig' (Die Drogenbeauftrage der Bundesregierung 2016). Nahezu jeder der 18- bis 64-Jährigen in Deutschland konsumiert geringstenfalls gelegentlich Alkohol. Insbesondere ab dem 16. Lebensjahr wird immer häufiger Alkohol konsumiert. Schätzungsweise 70 Prozent der 16- und 17-Jährigen Jungen und Mädchen haben in den letzten 30 Tagen Alkohol getrunken. 8,5 Prozent der Mädchen und knapp 15 Prozent der Jungen gaben an, regelmäßig, mindestens wöchentlich, Alkohol innerhalb der letzten 12 Monate konsumiert zu haben. Das sogenannte Rauschtrinken (das Trinken von fünf oder mehr Gläsern Alkohol bei mindestens einer Gelegenheit innerhalb der letzten 30 Tage) ist besonders bei jungen Erwachsenen festzustellen: Etwa 60 Prozent der 18- bis 20-jährigen Personen praktizieren dies. Im Zusammenhang mit diesen Erkenntnissen wird ersichtlich, dass insbesondere heranwachsende Menschen vor Gefahren des Alkoholkonsums sowie der Entstehung einer Alkoholabhängigkeit geschützt und hierüber aufgeklärt werden müssen. Nachfolgend werde ich in dieser Arbeit untersuchen, welche genaueren Auswirkungen ein gesundheitsriskanter Alkoholkonsum sowie eine Alkoholabhängigkeit in gesundheitlicher und sozialer Hinsicht haben und inwieweit die Soziale Arbeit mit Hilfe primärer Präventionsmaßnahmen hierzu einen positiven Beitrag leisten kann.