Kants Kritik der reinen Vernunft - Von dem Raume

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist in dieser Arbeit weder meine Absicht die Kantsche Vorstellung vom Raume kritisch zu beleuchten, noch sie in irgendeinen Kontext, sei es nun historischer oder anderer Art, einzubetten, und sie so von einer 'anderen/ neuen Perspektive' einzusehen, sondern es ist lediglich der Versuch die Kantsche Vorstellung von dem Raume nachzuvollziehen und sie in eigenen Worten wiederzugeben, und wenn möglich somit leichter zugänglich zu machen. Diese Absicht erfordert es, dass man der von Kant vorgelegten Gliederung folgt, und somit versucht seinen Schritten eins nach dem anderen nachzuspüren, um eine mögliche, gewisse Nähe zu seiner Denkungsart zu erheischen. Da wir jedoch zunächst wissen müssen, wo wir überhaupt stehen und wo wir uns im 'Kritik der reinen Vernunft' befinden, wenn wir 'von dem Raume' reden, so wird zu diesem Zwecke erfordert, dass wir einen 'Lageplan' skizzieren, um uns eine gewisse Orientierung zu verschaffen und hernach unsere Schritte richtig ausmessen zu können. Doch zu allererst muss angemerkt werden, dass, so wie jede wissenschaftliche Arbeit sich einem bestimmten Zwecke widmet und eine gewisse Absicht verfolgt, auch die Kritik der reinen Vernunft somit notwendiger Weise ein gewisses Ziel zu erreichen beabsichtigt, welches zu erwähnen also vor allem anderen unsere Beschäftigung sein muss, damit wir eine möglichst stabile Grundlage zu einem gesunden und schlüssigen Ganzen geben können.

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