Kapitalbedarfs- und Liquiditätsplanung bei einer Existenzgründung

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Eine Existenzgründung soll die materielle Lebensgrundlage eines Existenzgründers, sowie die Liquidität und langfristige Rentabilität eines Existenzbetriebes sichern. m dies zu erreichen ist eine genaue Konzeption und Planung betriebswirtschaftlicher Vorgänge inkl. des Betriebsaufbaus unter dem Gesichtspunkt eines finanziellen Engpasses erforderlich. Mit den dafür allgemein verwendeten und in dieser Arbeit neu entwickelten Planungs-, Analyse- und Prognosetechniken kann die mangelhafte Informations- und zukünftige abschätzbare Entwicklungslage weitgehend verbessert werden. Die Planung des finanziellen Bedarfs und dessen Deckung kann mit der langfristigen Kapitalbedarfsplanung und der mittel- und kurzfristigen Liquiditätsplanung unter Berücksichtigung von Einflussgrößen, -faktoren, sowie deren Interdependenzen durchgeführt werden. Das Ziel ist es, mit der bestmöglichen Gestaltung und Abstimmung der Gründungs-, Planungs- und Errichtungsvorgänge den Kapitalbedarf möglichst zu reduzieren. Es werden dabei nur Existenzgründungen mit betriebswirtschaftlichem Planungserfordernis berücksichtigt. Zudem wird auf Formeldarstellungen und Funktionsweisen von Prognose-verfahren nicht explizit, sondern nur in der Anwendung oder bei der Darstellung neuer Verfahren näher darauf eingegangen. Des Weiteren wird aufgrund des ähnlichen Aufbaus von Teilplänen nur auf den Umsatzplan näher eingegangen. Es ist auch nicht erforderlich, aufgrund der ausführlichen Darlegungen Gutenbergs, eine Beweisführung der Gutenberg?schen Einflussfaktoren vorzunehmen. Die Arbeit wird auf die Anwendung derselben ausgerichtet. Auch werden Einflussgrößen externer, gründungsspezifischer oder interner Art, sowie sonstige Einflussfaktoren nur in Ansätzen dargestellt. Es wird aber deutlich gemacht, dass die dispositive Planung aus der langfristig gestaltbaren Planung abgeleitet werden kann. Dabei ermöglicht der langfristige Gestaltungsspielraum eine Integration von Einflussgrößen und Einflussfaktoren im Sinne kapitalbedarfsmindernder Zielsetzungen. Zur Verbesserung der Planung werden neben Grundlagen neue Planungs-, Analyse-, und Prognoseinstrumente auf Basis direkter Zahlungsströme dargelegt. Es werden zudem auch Einordnungen und Anwendungen der Prognoseverfahren in Grundzügen vorgestellt und [¿]

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