Katholische Jugendverbandsarbeit im Bistum Regensburg. Geschichtliche Entwicklung und Impulse zur Weiterentwicklung
Autor: | Kubat, Jennifer |
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EAN: | 9783668074675 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 128 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.10.2015 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die historische Entwicklung der Jugendverbandsarbeit, so wurde diese stets von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen beeinflusst. Insbesondere Gesellschaftsprozesse in der Postmoderne haben Auswirkungen auf die allgemeine Lebensgestaltung und im Speziellen auf die Suche nach der eigenen Identität junger Menschen. Gleichzeitig stellen diese Veränderungen, beispielsweise eine größere Vielfalt an Freizeitoptionen, auch neue Anforderungen an die katholischen Jugendverbände. Eng damit verbunden damit sind die Fragen, welche Angebote katholische Jugendverbände (und im besonderen die Mitgliedsverbände des BDKJs) in der heutigen Zeit Heranwachsenden für ihre Identitätsentwicklung offerieren, ob ihre Angebotsformen und Strukturen für heutige Jugendliche noch ansprechend sind und wie diese verändert werden könnten, um weiterhin für junge Menschen attraktiv zu bleiben. Die Bachelorarbeit verknüpft in drei Schwerpunkten theoriebasiertes und empirisches Vorgehen. Sie enthält neben einem kurzen Überblick über die geschichtliche Entwicklung (katholischer) Jugendverbandsarbeit eine Darstellung der aktuellen Situation am Beispiel des BDKJs im Bistum Regensburg unter Berücksichtigung heutiger Identitätsentwicklung. Diese Darstellung umfasst einerseits den Beitrag, welchen katholische Jugendverbände zur Entwicklung einer eigenständigen Identität leisten, sowie andererseits die Herausforderungen, welche sich für die Verbände durch die gesellschaftlichen Veränderungen ergeben. Den dritten Schwerpunkt bildet eine empirische Erhebung in Form von zwei Experteninterviews, aus deren Ergebnissen Impulse für eine mögliche Weiterentwicklung verbandlicher Strukturen abgeleitet werden. Am Schluss der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst.