Keine Gesänge aus dem Elfenbeinturm

Sechs ?Kleinigkeiten?, die das breite Spektrum eines langen Forscherlebens zusammen fassen. Von einem Buch, das wie ein »Faustschlag' dem 19-Jährigen die Augen für das Hitler-Regime öffnete, über die Zusammenarbeit mit der Jerusalemer Universität bis hin zur Analyse eines tabuverletzenden Gedichts von Günter Grass: Ob an der Schnittstelle zwischen Philologie und Theologie oder bei der Vorstellung eines 200 Jahre alten Votums, Albrecht Schönes wissenschaftliche Arbeiten sind immer sprachlich präzis und von einem Blick für die ethische Dimension seiner Forschung geprägt. Eine Hommage an Albrecht Schönes philologische Methode von Harald Weinrich und Albrecht Schönes Schriftenverzeichnis komplettieren den Band.

Albrecht Schöne, geb. 1925, ist mit seinen Forschungen zu den Dichtungen deutscher Pfarrerssöhne (»Säkularisation als sprachbildende Kraft'), seinen Arbeiten zur Barockliteratur, zu Lichtenbergs Konjunktiven, zu Goethes »Walpurgisnacht', zu Goethes Briefen, der Farbenlehre und besonders zum »Faust' einem größeren Publikum bekannt. Seine Ausgabe des »Faust' setzte neue Standards der Kommentierung. Albrecht Schöne wurde mit zwei Ehrendoktorwürden ausgezeichnet. Er ist Mitglied gelehrter Gesellschaften im In- und Ausland und ist neben anderen Ehrungen Träger des Ordens »Pour le mérite' für Wissenschaften und Künste. Ulrich Joost, geb. 1951, ist Germanist und Lichtenberg-Forscher. Seit 2003 ist er apl. Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte und allgemeine Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt.

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