Keiner soll morden, ohne zu sterben

Der Autor Thomas Webb ahnt nichts Böses, als zwei Herren vom Bundeskriminalamt an seine Tür klopfen. Sie möchten ihn als Vertrauensperson in ein Netzwerk krimineller politischer Extremisten einschleusen. Webb wird dadurch in ein turbulentes gefährliches Geschehen mit Mord und Totschlag verwickelt. Er entgeht einem Bombenanschlag nur knapp und ist später sogar auf der Flucht vor der Polizei. Er hat sich als 'Russland-Versteher' ausgegeben, um an die Anstifter des Extremisten-Netzwerks heranzukommen, die am Tropf des Kreml hängen. Das Ganze spielt sich im kalten Frühjahr 2023 unter uns ab - Inflation, Energiekrise und Proteste bei Demonstrationen kennzeichnen die Situation. Ein Protestierender verbrennt sich selbst im Zentrum von Berlin, und Webb versucht herauszubekommen, warum. Er entlarvt den Kopf des Netzwerks, und alles endet bei einem Showdown auf einem nächtlichen Parkplatz in Mecklenburg. Ein Faction-Thriller - er beinhaltet also aktuelles Geschehen als auch fiktionale Darstellungen.

Jan Gillsborg war in seinem Leben schon mancherlei: Postbote, Journalistik-Student, Mitarbeiter einer Nachrichtenagentur, Fotograf, Reporter, Filmemacher und Zeitschriftenredakteur. Von ihm stammen die Bücher '15.49 Järvenpää', 'Leipzig kann sehr tödlich sein', 'Ein mörderischer Märchenprinz', 'Kreuzfahrt kann sehr tödlich sein' und 'Der Sonntag kann sehr tödlich sein'. Jan Gillsborg ist verheiratet und lebt in Berlin.