Simon trauert um seinen Jugendfreund Gerhard Kesselbach, der ein Jedermann war. Nicht mehr und nicht weniger. Der Sound ist die Musik der siebziger Jahre, denn Kesselbach war zeitweilig ein Schallplattenaufleger. Ein Discjockey. Nicht zuletzt ist Kesselbach eine Erzählung über das unbarmherzige Vergehen des Lebens. Jeder Mensch möchte wissen, wohin er geht. Die Vorstellung von einem Nichts ängstigt, deshalb halten wir uns lange Zeit für unsterblich. Die Erkenntnis, dass wir es nicht sind, ist schwer zu ertragen.

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