Kinderbücher der Kaiserzeit und ihre Online-Präsenz

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, welchen Einfluss schon ein einzelnes Werk auf die Verlagswelt haben kann und wie stark eine ganze Generation dadurch geprägt wurde. Zu Beginn geht es um eine allgemeine Definition von Kinderbüchern, welche später konkret der Kaiserzeit angepasst wird. Anschließend wird der Versuch unternommen einen ungefähren Anteil an Kinderbuchproduktionen im Deutschen Buchhandel darzustellen. Wichtig ist auch den Unterschied von Mädchen- und Jungenliteratur darzustellen und ihre Vor- und Nachteile zu verdeutlichen. Mit Konkretisierung auf das Buch "Der Trotzkopf" wird ein Werk, der Autor und der dazugehörende Verlag vorgestellt. "Ein gutes Kinderbuch, so viel vorweg, ist eines, in dem auch Erwachsene, verzückt, belehrt, ernährt (des Reimes willen; es ist aber auch ein Vergnügen, mit Fettfingern zu lesen und im Bett zu essen), mit heißen Ohren versinken." Noch heute spielen Kinderbücher eine entscheidende Rolle, sei dies gesellschaftlicher oder auch finanzieller Natur. Damals wie heute trägt die Literatur dazu bei, Errungenschaften aus allen Lebensbereichen, Moralvorstellungen und Lebensweisheiten für die nächste Generation zu erhalten. Kinder- und Jugendbücher sind wichtige Träger, welche einem jeden einen Blick in die Vergangenheit werfen lassen und so Rückschlüsse schließen lassen, in Hinblick auf ihre Bedeutung und Popularität. Zu Beginn wurden durch strenge Vorgaben der Eltern die Werke bestimmt, welche gelesen werden durften, da Bücher für Kinder ein wichtiges Instrument auf dem Weg zum Erwachsen werden darstellten.

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