Kinderschutz im Allgemeinen Sozialen Dienst. Interventionsmaßnahmen beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, , Veranstaltung: Berufsfeldentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche konkreten Interventionsmaßnahmen sich für den Allgemeinen Sozialen Dienst bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung ergeben. Zunächst wird der ASD definiert und als Teil der Kommunen mit seinen Kernaufgaben im Jugendamt vorgestellt. Darüber hinaus werden die rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit dem Kinderschutz dargelegt. Im dritten Kapitel werden die Begriffe 'Kindeswohl' und 'Kindeswohlgefährdung' definiert und verschiedene Formen der Kindeswohlgefährdung erläutert. Im anschließenden vierten Kapitel werden die konkreten Interventionsmaßnahmen des ASD bei Verdacht einer Kindeswohlgefährdung aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gefährdungseinschätzung, Hausbesuchen und der Inobhutnahme als 'letztes Mittel'. Abschließend wird im Fazit eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse präsentiert. Gemäß § 1 SGB VIII Abs. 1 hat jeder junge Mensch das Recht auf Förderung seiner Entwicklung und Erziehung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Dennoch werden häufig Fälle von Kindeswohlgefährdung bekannt, bei denen das Jugendamt kritisiert wird.

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