Kindliches Lernen, Einfühlen und Verstehen aus neurobiologischer Sicht

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 12 Punkte, Universität Kassel, Veranstaltung: Entwicklung in früher Kindheit - vom Säugling bis zum Grundschulkind , Sprache: Deutsch, Abstract: Prägend für die Identitäts- und Selbstentwicklung von Menschen sind die Entwicklungen in der frühen Kindheit. Erfahrungen, die hier erlebt werden, bilden die Grundlage für weitere Entwicklungen eines Individuums. Folglich entsteht hier auch die Basis für das ebenslange Lernen. Die Entwicklungen in der frühen Kindheit bilden folglich auch für Pädagogen einenwichtigen Interessensschwerpunkt. Namenhafte Psychoanalytiker und Bindungsforscher wie unter anderen Erikson, Winnicott und Piaget haben Entwicklungen in der frühen Kindheit untersucht. Sie entwarfen Theorien und Konzepte, die mit empirischen Untersuchungen bestätigt und teilweise auch revidiert oder erweitert wurden. Daneben gibt es jüngere Forschungen aus der Neurobiologie, die sich ebenfalls mit den Entwicklungen in der frühen Kindheit aus neurobiologischer Sicht beschäftigten. Im Hinblick auf Lernvoraussetzungen und das Entstehen von Empathie und Intuition legt die vorliegende Ausarbeitung Ergebnisse aus neurobiologischen Untersuchungen dar. Zunächst wird erklärt, welche Voraussetzungen Kinder zum Lernen benötigen, wie die Lust am Lernen entsteht und wie neues Wissen aufgebaut wird. Im darauf Folgenden wird verdeutlicht, welche hirnphysiologischen Bedingungen Kinder zum intuitiven Verstehen und Lernen mitbringen.

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