Kinematographische Differenz

Wie funktionieren Begriffe, bewegte Bilder und Wahrnehmung? Mit dem Konzept der »Kinematographischen Differenz« richtet sich der Fokus auf die Wahrnehmung von Bewegungsbildern und filmischer Zeit. Vor diesem Hintergrund betrachtet Markus Brandstätter den Kinematographen als Schema und Modell des transzendentalen Vollzugs. Er zeigt, dass man das Phänomen Film auch außerhalb gängiger Interpretationsmuster betrachten kann und geht - im Rahmen der »Kinematographischen Differenz« - den transzendentalen Problemen der Kinematographie und Wahrnehmung nach.

Markus Brandstätter (Dr. phil.), geb. 1975, lebt, denkt, arbeitet und experimentiert freischaffend in Kärnten und Wien. Er setzt sich besonders mit Bewegungsbildern (Kinematograph/Projektion) und den damit verbundenen Problemen menschlicher Wahrnehmung (Illusion/Täuschung) sowie deren gesellschaftlicher Auswirkung auseinander.