Klänge, Töne, Geräusche und das Radio. Wie Geräusche und Töne auf den Menschen wirken
Autor: | Pakditawan, Sirinya |
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EAN: | 9783638889957 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 25.02.2016 |
Untertitel: | Versuch einer Definition und Beschreibung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem Alltag sind wir stets einer Vielzahl von unterschiedlichen Geräuschen, Tönen, Klängen, aber auch Lärm, ausgesetzt. So fragen wir häufig ¿Was war dies für ein Geräusch?¿ oder wir sagen ¿Ich habe irgendein Geräusch gehört¿, wenn wir glauben, ein Papierrascheln oder ein Wasserrauschen gehört zu haben. Jedoch sagen wir kaum jemals ¿Ich habe einen Ton oder einen Klang vernommen¿. Dies deutet bereits auf den Unterschied zwischen den verschiedenen ¿Arten¿ von Lauten hin, weshalb es sinnvoll erscheint, zunächst einmal zwischen Geräusch und Ton zu unterscheiden. Tatsache ist, dass wir als Geräusch etwas Unklares, ein vermischtes, unbestimmbares Durcheinander von Lauten, bezeichnen. Denn bei einen Geräusch vermischen sich verschiedene Frequenzen ohne vernehmbare Regelmäßigkeit, denn mehrere Schallwellen überlagern sich. Das heißt, ein Geräusch stellt ein nichtperiodisches Schallereignis dar mit ungeregeltem Zeitverlauf, dem keine Tonhöhe zugeordnet werden kann. Aus diesem Grund kann man ein Geräusch im Gegensatz zu einem Ton meistens nicht näher bestimmen oder zuordnen. Im Vergleich zum Geräusch schwingt der Schall bei einem Ton gleichmäßig, und er hat eine konstante Frequenz, die von unserem Gehör problemlos zugeordnet werden kann. Hierbei unterscheidet man jedoch auch zwischen so genannten ¿gewöhnlichen¿ Tönen und den ¿reinen¿ Tönen, die auch als Sinustöne bezeichnet werden. Gewöhnliche Töne setzen sich aus mehreren reinen Tönen zusammen, während ein reiner Ton eine Schallwelle mit nur einer bestimmten Frequenz bildet. Obwohl Geräusche vom Menschen im Allgemeinen eher als unangenehm empfunden werden, habe sie, im Gegensatz zu Tönen, Eigenschaften, die ihren subtilen Einsatz in den akustischen, aber auch in den visuellen Medien geradezu aufdrängen. Beispiele hierfür sind der Film und das Radio. Letzteres bietet sich als rein akustisches Medium besonders an. Denn das Radio bietet die Möglichkeit, zum Beispiel Geschichten, durch den Einsatz von Geräuschen, Klängen und Musik zu unterstützen. Tatsache ist, dass Klänge und Geräusche selbst Geschichten erzählen und auf diese Weise Stimmungen und Atmosphären schaffen können. Dadurch wird die Phantasie des Hörers angeregt.