Klinische Psychologie. Gesundheitskompetenz, Beratungsphasen und Transaktionsanalyse nach der Lasswell-Formel

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesundheitskompetenz wird als Fertigkeit gesehen, die eine gesunde Gestaltung des Lebens bewirkt. Sie setzt sich aus kognitiven und sozialen Fähigkeiten zusammen. Diese Fertigkeit benötigt eine gute Wahrnehmungsbegabung, damit diese zum Aufbau und zur Wahrung der eigenen Gesundheit beitragen kann. Wer über hohe Befähigungen in diesem Bereich verfügt, kann in der Regel professionellere Gesundheitsentscheidungen treffen, das Gesundheitssystem effektiver nutzen oder anderen Menschen kompetentere Gesundheitsratschläge geben. Auch inkludiert ist die Motivation zu einem gesundheitsdienlichen Verhalten, eine entsprechende emotionale Einstellung sowie die nötigen Erfahrungen (z.B. Ausbildung). Individuelle Gesundheitskompetenzen eines Menschen können positive Effekte auf die allgemeine Gesellschaft haben. Durch die Verbreitung von gesundheitsrelevanten Informationen können direkte Einflüsse auf das soziale Umfeld genommen werden. In Verbindung mit sozialen Ressourcen sind merkbare Verbesserungen auf die Gesellschaft möglich. Ursprünglich kommt die Gesundheitskompetenz aus der Bewegung für Gesundheitsförderung. Die Vision, dass möglichst viele Menschen über ihre eigene Gesundheit eigenständig Entscheidungen treffen können, fördert ein demokratisches Gesundheitsversorgungssystem. Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Gesundheitskompetenzen des Menschen hat das allgemeine Bildungsniveau. Studien zeigen den positiven Nutzen von hohem Bildungsgrad auf die Informationsbeschaffung und Orientierfähigkeit im Bereich von gesundheitlichen Themen.