Koalitionsbildung in der deutschen Bundespolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 12, Fachhochschule für Verwaltung Saarland; Saarbrücken, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Anbeginn der Menschheit schließen sich Menschen zusammen, um Mehrheiten gegen andere zu bilden. Sei es, um einem Feind zahlenmäßig überlegen zu sein und somit die eigenen Chancen auf einen Sieg zu erhöhen, sei es, um seinen Argumenten mit einer breiten Mehrheit im Rücken Nachdruck zu verleihen, oder auch nur, um gemeinsam einen unliebsamen Landesnachbarn zu beeindrucken, wie die Koalitionen zwischen 1792 und 1815 gegen Frankreich zeigten. Heutzutage wird der Begriff der Koalition meist in einem innenpolitischen Zusammenhang verwendet. In vielen Mehrparteiensystemen koalieren politische Parteien miteinander, um stabile Mehrheitsverhältnisse im Regierungsprozess zu schaffen. Dies ist immer dann nötig, wenn eine Partei nicht über die absolute Mehrheit verfügt. Bereits die erste Regierung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg war eine Koalitionsregierung. Dies setzte sich auf Bundesebene fast durchgängig bis zum 17. Bundestag der Wahlperiode 2009 bis 2013 fort. Am 22. September 2013 fand die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt. Vor dem Hintergrund des Wahlergebnisses werden derzeit in Politik und Presse mögliche Koalitionen auf Bundesebene diskutiert und geprüft. Auf Grund dieser Geschehnisse befasst sich diese Arbeit mit dem Thema der Koalitionsbildung auf Bundesebene. Diese Arbeit spiegelt den Sachstand und die öffentlichen Diskussionen vor Abschluss der Koalitionsverhandlungen zum 18. Deutschen Bundestag wieder und versteht sich daher als Erörterung möglicher Koalitionen. Sie kann daher nur die koalitionspolitischen Ereignisse vor Abschluss der Verhandlungen widerspiegeln.

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