König Phillipp V. und die Auswirkungen des Bündnisvertrags zwischen Karthago und Makedonien

Referat (Handout) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat befasst sich mit dem makedonischen König Philipp V im Kontext des ersten makedonischen Krieges und mit dem Bündnisvertrag zwischen ihm und Hannibal. Zu Beginn werden hierbei zwei Thesen aufgestellt: Philipp V wollte die Schwächung der Römer durch deren bittere Niederlage gegen Hannibal in Cannae für offensiven makedonischen Expansionismus ausnutzen, indem er zum Zeitpunkt jener Niederlage einen Bündnisvertrag mit Hannibal abschloss. Die zweite These besagt, dass es trotz des Bündnisvertrages zwischen Karthago und Makedonien, nie zu einer effektiven Zusammenarbeit zwischen beiden Mächten kam. Auf die eben aufgestellten Thesen folgt ein kurzer Personenkommentar zu Philipp V, die Quelle wird beleuchtet, die Motivation Philipps V für den Vertragsabschluss mit Hannibal untersucht und die konkreten Vertragsinhalte des Bündnisvertrages werden dargestellt. Dann werden die Auswirkungen des Vertrages auf den ersten makedonischen Krieg beleuchtet und die Eingangsthesen jeweils in Form eines Fazits verifiziert oder falsifiziert.