Könnten Zeitbanken die vierte Säule der Altersvorsorge in Deutschland bilden?
Autor: | Heppner, Benjamin |
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EAN: | 9783668677197 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 04.04.2018 |
Untertitel: | Ein Überblick |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab 2030 beginnen in Deutschland die sogenannten "Baby-Boomer" das Rentenalter zu erreichen. Durch den demographischen Wandel fehlen jetzt bereits viele Pflegekräfte, was sich bis 2030 zusätzlich verstärken wird und zu einem Nachfrageüberhang führt. Weitere Treiber sind das immer höher werdende Alter der Menschen aber auch Krankheitsbilder wie Altersdemenz, welche die Nachfrage nach Pflegekräften weiter erhöhen. Der Staat transformiert sich von einem Sozial- zu einem Gewährleistungsstaat, wie unter anderem die steigende Altersarmut, ausgelöst durch geringere Renten oder Zuzahlungen bei der Pflegeversicherung, zeigt. Eine Antwort könnte in dem "neuen" Wirtschaftsbereich der Share Economy gefunden werden. Ein Blick zu dem bald ältesten Land der Welt - Japan - zeigt das grösste Pflegesystem der Welt, "Fureai Kippu". Hier stellt sich die Frage, ob es ähnliche Systeme auch woanders auf der Welt gibt und eine Anwendung in Deutschland zu einer grossflächigen Abdeckung führen könnte. Wäre eine solche Institution oder auch eine Vielzahl dieser (bei uns bekannt unter dem Begriff Zeitbank oder Seniorengenossenschaft) in der Lage den Nachfrageüberhang zu bedienen? Würde diese vierte Säule der Altersvorsorge eine Konkurrenz zu bestehenden Anbietern darstellen? Nachfolgend gebe ich in meiner Arbeit hierzu einen Überblick.