Körperbilder - Körperpraktiken

Gesellschaftliche (Un-)Sichtbarkeit, die Aushandlung von Körperlichkeit, von Körpernormen und -abweichungen, die Disziplinierung der Körpergestaltung sowie die Überwachung und Kontrolle vergeschlechtlichter Körper werden zunehmend medial bestimmt. Die zunehmende Visualisierung führt zudem zu einer verstärkten visuellen Repräsentation von Körpern. Der Band Körperbilder - Körperpraktiken legt Ergebnisse der gemeinsamen Tagung der Fachgruppen "Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht" und "Visuelle Kommunikation" vor.Die AutorInnen präsentieren Analysen rund um mediale Körperdiskurse und visuelle Repräsentationen in Berichterstattung, Werbung, Reality-TV oder Social Media und diskutieren wie geschlechtliche Normierungen und Ausgrenzungen (re-)produziert und auch verändert werden können.