Kognitive Erhaltungstherapie bei rezidivierender Depression

Rezidivierende Depression: Rückfälle verhindern, psychische Gesundheit erhalten

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Von dem Anteil der Betroffenen, die Therapie erhalten, erlebt eine hohe Anzahl Rückfälle - das ist anstrengend für Betroffene und Therapeuten. Und das ist teuer für Krankenkassen und Arbeitgeber. Problem: Die 'Rückfälligen' werden bisher jeweils wie akut Erkrankte behandelt, ohne dass die Vorgeschichte berücksichtigt wird. Neue Forschungen zeigen: Erst die Mischung von klassisch verhaltenstherapeutischen Interventionen mit Maßnahmen aus dem nichtklinischen Bereich (z.B. Achtsamkeit, Akzeptanz, psychologisches Wohlbefinden, Werteorientierung) bringt den vollen Erfolg.

Praxisorientiert: Aufbau am Bedarf der Praktiker orientiert

Dieses Buch ist geschrieben für Verhaltenstherapeuten in Ausbildung und Praxis, klinische Psychologen, Psychiater, psychologische und ärztliche Psychotherapeuten - und gliedert sich in 3 Teile:

  1. Symptomatik, Klassifikation, Epidemiologie, Diagnostik der rezidivierenden Depression.
  2. Therapieprogramm in 6 Modulen (für die Arbeit im Einzelsetting).
  3. Alle nötigen Arbeitsmaterialien (und zwei Hörbeispiele für angeleitete Übungen), die der Therapeut bei seiner Arbeit braucht (auf CD-ROM).

Mit CD-ROM: Alle Arbeitsblätter zum Ausdrucken plus 2 Podcasts mit Übungen



  • Dr. Anne Katrin Risch, Dipl.-Psych., wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Klinisch-Psychologische Intervention der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Forschungsschwerpunkt u.a. Rezidivierende Depression (derzeit im Promotionsverfahren).
  • Prof. Dr. Ulrich Stangier, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/Main; Forschungsschwerpunkte u.a. Kognitive-Verhaltenstherapie bei Sozialer Phobie, Körperdysmorpher Störung und Rezidivierende Depression.
  • Prof. Dr. Thomas Heidenreich, Lehrstuhl für Psychologie für Soziale Arbeit und Lehre der Fachhochschule Esslingen; Forschungsschwerpunkt u.a. Achtsamkeitstherapie.
  • Prof. Dr. Martin Hautzinger, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Eberhard Karls Universität Tübingen; Forschungsschwerpunkte u.a. Akutbehandlung der uni- und bipolaren Depression, Depression im Alter. Hautzinger gilt als einer der VT-Fachleute beim Thema Depressionen.