Komm zurück!

Das Buch ist ein Versuch, das irreale, aber eindrückliche Erlebnis zu verstehen, sowie die realen, aber unverständlichen Langzeit-Folgen wieder loszuwerden. Der Autor erzählt von seiner weit zurückliegenden Jugend, die einen Einfluss auf die emotionalen Folgen haben könnte. Er berichtet vom Workaholic und Stress im Beruf, vom Saxophon statt Burnout und vom Papi, "der jetzt endgültig bei Rot durchgeknallt ist". Er zeigt dabei eindrücklich, wie Musik als lebenswichtige, sogar lebensrettende Motivation wirkte. Das Buch beleuchtet im Zusammenhang mit Nahtod auch Fragen wie: Fantasie oder Wirklichkeit? Zufall oder Vorsehung? Täuschung oder Wissenschaft? Mensch und Seele? Zeit, Ewigkeit und Gott?

Der Autor war in seiner langen Berufstätigkeit als Ingenieur gewohnt, alles kritisch zu hinterfragen und Probleme innovativ zu lösen. Durch eine kurze, lebensbedrohliche Krankheit, wurde er plötzlich selber zum Problem, welches er nicht in gewohnt souveräner Art lösen konnte. Eine völlig unbekannte Realität mit fremden Schwierigkeiten verlangte ein Umdenken und bedingungsloses Annehmen von externer Hilfe. Seine Erfahrung, lange Projekte durchzusetzen, half ihm, das Wechselbad von Emotionen, Schmerzen, Rückschläge und Verzweiflung erfolgreich zu überwinden. Das autodidaktische Lernen und Spielen von barocker Musik mit dem Saxophon war gleichzeitig ein grosser Antrieb zur erfolgreichen Therapie.