Kommunale Tourismuskooperationen am Beispiel des Kannenbäckerland-Touristik-Service

Auf der kommunalen Ebene gewinnt der Tourismus stetig an Bedeutung. Für die Kommunen hat er sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Wirtschaft entwickelt. Die Beherbergung von Besuchern bringt direkt, aber auch indirekt Geld in die Kassen der Gemeinden. Dies ist unter dem Begriff 'Wertschöpfung' zu subsumieren, auf das später noch näher eingegangen wird. Neben den Einnahmen der Hotellerie, der Ferienwohnungen und der anderen Beherbergungsbetriebe, sind die Synergie-Effekte nicht zu vernachlässigen. Ein Gast besucht oftmals diverse Messen, das städtische Museum oder auch den privatrechtlich organisierten Vergnügungspark. Zudem ist es selbsterklärend, dass der Gast vor Ort einkaufen oder tanken geht; so profitiert der Einzelhandel ebenso wie große Discounter. All dies wirkt sich auf die wirtschaftliche Situation einer Kommune und somit auch auf deren finanzielle Möglichkeiten aus. Nachfolgend wird die Thematik der Tourismuskooperation im kommunalen Sektor, insbesondere im ländlichen Raum, betrachtet und analysiert. Als Praxisbeispiel dient die noch recht junge Tourismuskooperation der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach, als sog. 'Kannenbäckerland-Touristik-Service'.

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