Kommunikationsmodelle und ihre praktische Anwendung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,0, Hochschule Wismar (WINGS), Veranstaltung: Fernstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Mediation und Kommunikation sind untrennbar miteinander verbunden. Verbale und non-verbale Kommunikation kennt jeder aus seinem Alltag. Schlimmstenfalls gibt es Kommunikationssperren, die es im Konflikt zu überwinden gilt. Diese Arbeit widmet sich, unter anderem anhand des "Vier-Ohren-Modells" nach Friedemann Schultz von Thun, dem Themenkomplex Mediation und Kommunikation und zeigt Beispiele und Lösungen auf. Der Schwerpunkt des aktiven Zuhörens liegt im Spiegeln der Antwort. Das heißt, man versucht als Zuhörer die Sachinhaltsebene in möglichst eigenen Worten einfach normal wiederzugeben. Es ist darauf zu achten, dass keinerlei Bewertungen erfolgen. Denn das Prinzip des aktiven Zuhörens basiert darauf, dass ein Hauptproblem der Kommunikation Missverständnisse sind. Auf der Beziehungsebene geht es darum, dem Gegenüber zu signalisieren, dass man ihm zuhört und Interesse an dem Gegenüber hat. Es gibt verschiedene Formen des aktiven Zuhörens: die nonverbalen Signale des Interesses, das verbale Interesse auszudrücken und das Paraphrasieren. Das sogenannte "Vier-Ohren Modell" wurde vom Hamburger Psychologen Friedemann Schultz von Thun entwickelt. Nach diesem Modell kann der Empfänger unterschiedliche Aussageabsichten heraushören. Das heißt auch: Der Empfänger bestimmt den Sinn der Botschaft! Das Modell leitet dazu an, jede Botschaft unter wenigstens vier Gesichtspunkten zu interpretieren.