Konfliktkompetenz bezeichnet Fähigkeiten und die Bereitschaft, mit eigenen Konflikten selbstorganisiert umzugehen. Die Autoren stellen dar, wie Konflikt möglich ist und erörtern Gelegenheiten und Grenzen von Konfliktkompetenz. Unter den Aspekten von Strukturzuständen, Handlungsmodalitäten und spezifischen Kontexten wird beobachtet, wie die Akteure Zugang zu ihren Möglichkeiten haben, im Konflikt selbstorganisiert zu denken, entscheiden und handeln.

Dieses Buch wendet sich an alle, die sich auf systemischer Grundlage mit Konflikt und Mediation befassen wollen und gibt Antworten auf die Fragen:

- Wie ist Konflikt möglich?

- Was sind Voraussetzungen und Bedingungen für das Zustandekommen von Konfliktkompetenz als selbstorganisierter Umgang mit eigenen Konflikten?

- Wie kann Mediation als eine besondere Form des Umgangs mit fremder, konfliktbedingter Not zur Konfliktkompetenz der Streitenden beitragen?



Dr. Karl Kreuser ist geschäftsführender Gesellschafter einer Beratergruppe und Mediator sowie systemischer Strukturaufsteller für wirtschaftende, öffentliche und soziale Organisationen und Familienunternehmen.

Thomas Robrecht ist Vorstand im Bundesverband Mediation e.V.

Prof. Dr. John Erpenbeck ist Kompetenzforscher.