Konfliktpotential durch Kulturkonflikt?

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Verhaltensauffälligkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im April 2006 werden die deutschen Medien von einer Debatte, über die Probleme von Migranten, den Sinn und Unsinn von Hauptschulen sowie über die Bildung von unterprivilegierten `Ghettos` in deutschen Städten beherrscht. Ausgelöst wurde diese zum einen sehr emotionsreiche, zum anderen teilweise sehr plakative Debatte durch die Rütli- Schule in Berlin/ Neukölln. Die Titel der Schlagzeilen spiegeln Schrecken und Gewalt wider, dieser Eindruck wird durch das Aufführen von Statistiken über die ansteigenden Raufunfälle, die Gewaltkriminalität tatverdächtiger Kinder und Jugendlichen und dem hohen prozentualen Ausländeranteil an Berliner Hauptschulen verschärft. Abgesehen von der Übertreibung der Berichterstattung werfen die Tatsachen die Frage auf, warum Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, im schulischen und außerschulischen Bereich Verhaltensaufälligkeiten zeigen. Warum fallen Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien häufiger durch aggressives, `respektloses und ignorantes` Verhalten in der Gesellschaft auf?

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